Psychosomatische Medizin
Zitat Plato: „Das aber ist der größte Fehler bei der Behandlung der Krankheiten, dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt werden kann“
Die Psychosomatik befasst sich mit der Entstehung körperlicher Symptome durch seelische Konflikte. Körper und Psyche müssen vor dem Hintergrund des heutigen medizinischen Wissens als untrennbare Einheit verstanden werden. Einerseits haben Krankheiten unmittelbare Auswirkungen auf die Seele. Andererseits ist die ärztliche Aufmerksamtkeit heutzutage immer mehr auch auf Auswirkungen von Gefühlen und psychischen Belastungen (wie Stress, Trauer, Verlust, Angst usw.) auf das körperliche Wohlbefinden gerichtet. Bei manifesten psychiatrischen Krankheiten wie z.B. der Depression wird ein interdisziplinäres Behandlungskonzept mit einer medikamentösen Therapie sowie einer psychotherapeutischen Behandlung entworfen.
Durch die Weiterbildung „psychosomatische Grundversorgung“ ist es unseren Ärzten möglich psychosomatische Krankheitsbilder zu erkennen, betroffene Patienten in regelmäßigen Sitzungen zu begleiten und ein multimodales Behandlungskonzept zu erarbeiten.
Psychosomatische Erkrankungen – eine häufige Beschwerdeursache
Gespräche statt Medikamente – der Weg zum Erfolg